Literatur

Markus R. Weber

Markus R. Weber

Geb. 1963, ich lebe in Mannheim. Studium mit Hauptfach Germanistik, 1996 abgeschlossen mit einer Dissertation über Paul Kornfeld, einen Autor des Prager Kreises.

Literarische und kritische Arbeiten. Ca. 10 Jahre lang parallel zum Studium redaktionelle Mitarbeit bei kleinen Literaturzeitschriften und einer Zeitschrift für Kunst und Literatur, ab 2000 ein paar Jahre literaturkritische Beiträge im Saarländischen Rundfunk. Bis ich in den Programmen deutscher Verlage nichts mehr fand, was mich interessierte. Mehrere Aufsätze zur deutschen Gegenwartsliteratur in Sammelbänden. Beiträge im „KLG – Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur“ über Jürg Laederach, W.G. Sebald und Dieter M. Gräf. Vorübergehend habe ich auch für ein allgemeinbildendes Nachschlagewerk auf CD-ROM geschrieben (Thema Film). Veröffentlichungen in literarischen Zeitschriften, angefangen Ende der 80er Jahre in kleinen und kleinsten Zeitschriften, dann hochgearbeitet, bis in „ndl“ (Berlin) und in „manuskripte“ (Graz) seit Nr.124 (1994).

1995 Joseph-Breitbach-Förderpreis (des SWF und des Landes Rheinland-Pfalz)

1997 Stipendium Akademie Schloß Solitude

Mai 1998 Einladung zum Lyrikpreis Meran

1998 Thaddäus-Troll-Preis

2001 Martha-Saalfeld-Förderpreis (=Arbeitsstipendium des Landes Rheinland-Pfalz)

2002 in der Endauswahl zum Baldreit-Stipendium Baden-Baden

2004 Arbeitsstipendium des Landes Schleswig-Holstein im Künstlerhaus Kloster Cismar

2006 Arbeitsstipendium Künstlerdorf Schöppingen

Weitere Arbeitsaufenthalte:

2008 Künstlerwohnung Soltau

2009 Burg Ranis


Einzelveröffentlichungen:

„AM MENSCH WAR WORT“. Gedichte (Patio, Neu-Isenburg 1995).

„EXTREMISTEN“ (Prosa. Edition Solitude, Stuttgart 1998).

„NATURREICH VORHÖLLE. Zwölf Linné-Bilder“ (Lyrik. Ulrich Keicher, Warmbronn 2001).

„MUSEN DER PLATZANGST. ROGER CORMAN VERFILMT STIFTERS ‚HOCHWALD’“ (Droschl, Graz, Herbst 2002).


Weitere abgeschlossene Manuskripte aus den letzten Jahren, unveröffentlicht.

Markus R. Weber